Stimmen von SchülerInnen und Schülern zum Lehrstellenparcours
Gestern am 29.09.2021 war der Lehrstellenparcours, es war sehr cool und ich habe vier Berufe kennen gelernt.
Ich bin um 6h40 aufgestanden, habe mich bereit gemacht und den Plan noch einmal studiert. Ich war sehr nervös und aufgeregt, weil ich nicht wusste, was uns wirklich erwartet.
Um 7h40 haben wir uns vor dem Schulhaus Matt getroffen. Danach wurden wir aufgeteilt und jeder suchte seine Gruppe. Wir hatten sechs verschiedene Themen; vier Besuche in Betrieben und zwei Ateliers im Schulhaus. Transportpersonen haben uns überall hingebracht. Zu zwei Ateliers konnten wir laufen.
Beim Carrosserielackierer hat man gesehen, dass ein Auto einen Unfall gehabt hatte. Es gab auch noch einen sportlichen S-Geländewagen, der wurde reingefahren und die Garagisten mussten die Beule flicken, spachteln und lackieren. Wir durften ein Formel 1 Auto bauen.
Die Arbeit, die mein Herz zum Hüpfen gebracht hat, ist Carrosserielackierer! Wir haben ein Auto gebaut. Die Lehre dauert 4 Jahre und ich könnte sie in 2 Jahren EBA machen. Spengler und Lackierer hat auch echt Spass gemacht.
Ich konnte zum Beispiel den Bäcker anschauen. Es hat echt Spass gemacht zu sehen, wie sie Brote herstellen und es war cool, einen eigenen Zopf zu machen. Als nächstes bin ich zum Zimmermann gegangen, da hat es mir nicht so gefallen, da ich mich nicht wirklich für Holz interessiere. Danach bin ich zum Carrosserielackierungsgeschäft gegangen, das hat mir am meisten gefallen und ganz am Ende der Automobil-Mechatroniker war auch sehr cool.
Nach dem Atelier Action-Bound in der Grossmatte gings zum Elektroinstallateur, wir wurden mit Autos dorthin gefahren und uns wurde der Beruf erklärt. Wir haben einen kurzen Film geschaut und konnten anschliessend einen Lichtschalter zusammenstellen, so dass das Licht anging.
Beim Polymechaniker konnten wir einen Stifthalten machen. Es hat mir sehr gefallen.
Als erstes war ich beim Atelier Zeichner. Dort gefiel es mir sehr gut. Uns wurde erzählt, wie es abläuft mit der Lehre. Er hat uns erzählt, was der Unterschied ist zwischen einem Ingenieur-Zeichner und einem Architekten -Zeichner. Wir durften selbst einen Raum in 1:50 (50x kleiner) zeichnen.
Mir hat es gefallen, dass wir auch mal herumbasteln durften. Am coolsten fand ich, dass wir Gegenstände mitnehmen konnten. Meine Mutter hat sich sehr über die Blumen vom Floristen gefreut und meine kleine Schwester über den Leuchtgeist. Jetzt weiss ich auch, wie viel Geld man in der Lehre bekommt. Ich habe erfahren, wie viele Stufen es gibt. Zum Beispiel: Elektroniker – Test - Monteur-Elektroniker – Projektleiter – Chef. Am meisten Spass hatte ich beim Automatiker beim Löten. Beim letzten Atelier habe ich gelernt, dass man Pausen machen darf, denn das Recht sagt das.
Dann hat der zweite Beruf angefangen – Polymechaniker EFZ. Dieser Beruf hat mir sehr Spass gemacht. Wir haben mit Maschinen ein Teil konstruiert für einen Kugelschreiberhalter. Das musste man perfekt machen, da muss man handgeschickt sein. Danach haben wir bei einem Stift unseren Namen drauf gelasert, das war mit Abstand das Beste! Die Zeit ging so schnell vorbei!
Das erste war FaBe, dort habe ich viel über Menschen erfahren. Sie hat uns drei Fachrichtungen erklärt. Die erste Fachrichtung ist Kinderbetreuung. Sie hat erzählt, dass die Kinder früh gebracht werden, man muss dann mit ihnen spielen, essen, raus gehen usw. Die zweite Fachrichtung ist Behinderte Menschen. Da muss man die Menschen unterstützen, bei dem, was sie selber nicht mehr können. Als letztes der Altersbereich, da muss man älteren Meschen helfen, bei dem, was sie nicht mehr können. Anforderung sind Flexibilität und Kommunikation. Fächer Deutsch und Selbstkompetenz.
Nach dem Mittag ging es zum Hauswart des Schulhauses Matt. Dieser Beruf heisst: Fachmann Betriebsunterhalt. Uns wurde sehr viel gezeigt und erklärt. Zum Beispiel sind wir in der Heizanlage gewesen. Da war es sehr heiss. Bei diesem Beruf muss man sehr viel wissen und lernen. Das ist ein anspruchsvoller Beruf.
Wir haben mit Kaufmann/ Kauffrau bei der Valiant Bank angefangen. Es war mega cool. In der Bank wird Geld aufbewahrt und Kunden beraten. Es gibt vier Arten von Kunden: 1. Privatkunden, 2. Privatkunden mit mehr Geld, 3. Privatkunden mit Firmen und 4. Privatkunden nur für eine Person.
Man wechselt alle sechs Monate den Bereich, weil man Neues kennen lernt. Die Schattenseiten sind, man hat wenig Ferien, nur 25 Tage pro Jahr. Die Sonnenseiten, man hat viel Kontakt mit Menschen. Wenn man den Job will, muss man zuverlässig sein und Freude mit Kunden haben.
Mir hat der Lehrstellenparcours sehr gefallen. Ich weiss jetzt, dass ich Fachfrau Gesundheit im Altersheim nicht werden möchte, hingegen habe ich den Beruf Kauffrau bei der Valiant Bank entdeckt. Jetzt muss ich in den Fremdsprachen noch besser werden.
Konstrukteur hat Spass gemacht, weil wir ein Spiel gespielt haben und meine Gruppe gewonnen hat. Ich fand es schade, dass es keinen Informatiker gab. Mir ist es eigentlich egal, wie viel Geld man bekommt, das was mich interessiert hat, ist, ob mir der Job gefällt.
Ich kann mir den Beruf als Medizinische Praxisassistentin sehr gut vorstellen, weil ich mich in dem Beruf sehe. Es hat mir sehr gefallen, die Leiterin ist sehr nett und sympathisch.
Danach bin ich zu meinem letzten und besten Beruf gekommen, und zwar Zimmermann. Zuerst wurde uns erklärt, wo und wie das Holz verarbeitet wird und danach hatten wir eine Führung durch das ganze Gebäude. Danach konnten alle von uns ein Holz schleifen mit einer Schleifmaschine. Nach dem Schleifen konnten wir es auch mit einer Maschine schneiden. Das war ziemlich cool. Am Schluss hatten wir ein Brett und ein Lineal.